Generationenübergreifendes Wohnen in Münster: Innovative Wohnpartnerschaften für Senioren und Studierende
Seit 2009 setzt sich der Seniorentreff Hansahof mit dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ für generationenübergreifende Wohnmodelle in Münster ein. Die Initiative bringt ältere Menschen, die Wohnraum anbieten, mit jungen Erwachsenen wie Studierenden oder Auszubildenden zusammen. Im Austausch für ein Zimmer unterstützen die jungen Mitbewohner ihre Gastgeber im Alltag, etwa durch Hilfe im Haushalt oder Begleitung bei Besorgungen. Die Mietzahlung erfolgt nicht klassisch, sondern durch vereinbarte Arbeitsstunden; lediglich die Nebenkosten werden anteilig übernommen. Pflegeleistungen sind ausdrücklich ausgeschlossen, wodurch sich das Angebot klar von klassischen Pflege- und Betreuungsdiensten abhebt.
Wohnraumvermittlung für Senioren und junge Erwachsene: Persönliche Beratung und passgenaues Matching
Das Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die Gesellschaft und Unterstützung suchen, ebenso wie an junge Menschen auf der Suche nach Wohnraum in Münster. Die Vermittlung erfolgt über einen strukturierten Ablauf: Interessierte füllen einen Bewerbungsbogen aus und nehmen an persönlichen Kennenlerngesprächen teil. Engagierte Ehrenamtliche begleiten den Auswahlprozess und das Matching, um eine vertrauensvolle Wohnpartnerschaft zu ermöglichen. Ein transparenter Vertrag regelt Rechte, Pflichten, Nutzung gemeinsamer Räume sowie Nebenkosten und Abwesenheiten. Auch nach Vertragsabschluss bleibt die Organisation als Ansprechpartner erreichbar.
Intergenerationelles Wohnen in Westfalen: Zentrale Anlaufstelle für gemeinschaftliches Leben
Der Seniorentreff Hansahof versteht sich als kompetente Adresse in Münster für alle Fragen rund um das Thema intergenerationelles Wohnen. Diskretion, Datenschutz und individuelle Beratung stehen im Mittelpunkt. Interessierte erhalten umfassende Informationen über Flyer und ein Online-Portal. Der Leitsatz „Wir bringen Jung und Alt zusammen“ unterstreicht das Engagement für gemeinschaftliches Leben und soziale Teilhabe in der Stadt.